Nadine goes Ashram & Stefan goes Tea

Den Wunsch auf unserer Reise eine Yogaphase einzubauen, hat sich Nadine nun erfüllt. In „Ammas“ Ashram hatte sie sich für eine Woche eingebucht und spirituell ausgelebt. Amma ist eine recht berühmte Persönlichkeit, die vor allem durch ihre heilende Umarmung und ihre gesamte Aura weltweit beliebt ist (ihr Slogan: Embracing the world). Nadine hat sie zwar nicht persönlich getroffen (immer unterwegs in der Weltgeschichte die Gute), aber ihre Prinzipien im Ashram kennengelernt. Neben der „Vergötterung“ von Amma standen soziale Dienste wie Mülltrennung, Tempel putzen usw. auf der Tagesordnung. Der Hauptfokus lag allerdings auf Yoga und Meditation von früh bis spät.

Ashram & Tea

Während Nadine also versucht hat an nichts zu denken, bin ich noch mal in die Berge (Munnar) gefahren um weitere Tee-, Kaffee- und Gewürzplantagen visuell aufzusaugen. Ziemlich gut ging das auf einer großartigen Wanderung durch all das Grünzeug zusammen mit einer Gruppe netter Menschen. Mindestens genauso gut ging es aber auch mit dem Roller über eine kurvenreiche und ausnahmsweise mal fast tadellose Asphaltstraße, schwingend den spektakulären Ausblick auf diese wunderschöne Landschaft zu genießen – ein Traum. 
Desweiteren habe ich dort eine Kathakali-Aufführung gesehen, bei der sich zwei Menschen vorher zwei Stunden lang schminken und ankleiden, um dann völlig unbeweglich aber mit mimischer Höchstleistung einen Auszug aus der eigentlich ca. 12-stündigen Aufführung zu zeigen. Total verrückt, aber sehr interessant zu sehen.

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